Das studentische Gewinnerteam mit Prof. Dr. Kiel (Studiendekan) und Matthias Alberti (Geschäftsführer Kimmig Entertainment) Hochschule Heilbronn©0

Werner Kimmig stiftet Preisgeld für das beste Show-Konzept


HEILBRONN/KÜNZELSAU, JULI 2013

Kreative Ideen und realistische Ansätze waren bei den Abschlusspräsentationen im Rahmen der Künstlerdozentur mit TV-Produzent Werner Kimmig gefragt. Studierende des Studiengangs Betriebswirtschaft und Kultur-, Freizeit-, Sportmanagement der Hochschule Heilbronn, Campus Künzelsau – Reinhold-Würth-Hochschule mussten ein Show-Konzept für die Bambi-Verleihung erstellen. Das Besondere dabei: Künstlerdozent Werner Kimmig hatte ein Preisgeld in Höhe von 500 Euro ausgelobt. Bewertet wurden die Präsentationen durch eine Jury mit Matthias Alberti, Geschäftsführer von Kimmig Entertainment, und Prof. Dr. Hermann-Josef Kiel, Studiendekan der Hochschule Heilbronn. „Letztendlich hat uns die 360-Grad-Betrachtung überzeugt“, stellte Alberti fest. Das Gewinnerteam um Carolin Roder und Till Kurig hatte auch an ein umfangreiches Marketingkonzept gedacht und kreative Werbemöglichkeiten bspw. in der Berliner U-Bahn integriert. „Die Präsentationen waren ein gelungener Abschluss einer rundum erfolgreichen Künstlerdozentur“, so Prof. Dr. Kiel.

Um den praktischen Bezug der Studierenden mit Schwerpunkt Kultur- und Freizeitmanagement zu vertiefen, entstand an der Reinhold-Würth-Hochschule bereits 2004 die Idee der Künstlerdozentur: Ziel ist es, Künstler direkt am Hochschulstandort in der Lehre zu integrieren. Die jährliche Künstlerdozentur wird ermöglicht und finanziert durch die Stiftung zur Förderung der Reinhold-Würth-Hochschule, die anlässlich des 60. Firmenjubiläums im Jahre 2005 durch den heutigen Vorsitzenden des Stiftungsaufsichtsrats der Würth-Gruppe, Prof. Dr. h. c. mult. Reinhold Würth, gegründet wurde.

Mit fast 8.000 Studierenden ist die staatliche Hochschule Heilbronn die größte Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Baden-Württemberg. 1961 als Ingenieurschule gegründet, liegt heute der Kompetenz-Schwerpunkt auf den Bereichen Technik, Wirtschaft und Informatik. Angeboten werden an den drei Standorten Heilbronn, Künzelsau und Schwäbisch Hall und in sieben Fakultäten insgesamt 46 Bachelor- und Masterstudiengänge. Die enge Kooperation mit Unternehmen aus der Region und die entsprechende Vernetzung von Lehre, Forschung und Praxis werden in Heilbronn großgeschrieben.

Weitere Informationen:
http://www.hs-heilbronn.de/bk




22 Studierende der Reinhold-Würth-Hochschule Heilbronn durften bei der Echo-Gala 2013 einen Blick hinter die Kulissen werfen

Backstage bei der Echo-Verleihung 2013 in Berlin – Aufschlussreiche Einblicke in die Produktion einer TV-Show


HEILBRONN/KÜNZELSAU/BERLIN, MÄRZ 2013

22 Studierende des Studiengangs „Betriebswirtschaft und Kultur-, Freizeit-, Sportmanagement“ der Reinhold-Würth-Hochschule Heilbronn waren im März live bei der Echo-Gala 2013 dabei. Die Echo-Verleihung war ein Semester lang Studienfach im Rahmen der Künstlerdozentur mit TV-Produzent Werner Kimmig. „Das Zusammenspiel der zahlreichen Beteiligten sowie das Aufgabenspektrum eines TV-Produzenten waren beim Blick hinter die Kulissen in den Produktionsbereich besonders lehrreich für die Studierenden“, so Studiendekan und Initiator der Künstlerdozentur Prof. Dr. Hermann-Josef Kiel. In mehreren Vorlesungsmodulen an der Reinhold-Würth-Hochschule ging es zuvor um die inhaltlichen und logistischen Aspekte einer TV-Übertragung. So konnten die Studierenden beispielsweise erfahren, wie ein detaillierter Ablauf- und Kostenplan für Deutschlands wichtigsten Musikpreis erstellt wird. „Dass wir nun auch die Umsetzung vor Ort miterleben und uns mit den beteiligten Akteuren persönlich austauschen konnten, war ein gelungener Abschluss der theoretischen Inhalte“, waren sich die Studierenden einig.

Die Künstlerdozentur mit TV-Produzent Werner Kimmig wird im Sommersemester 2013 fortgesetzt. In insgesamt vier Modulen wird Werner Kimmig den zukünftigen Kultur- und Freizeitmanagern einen Einblick in die Konzeption und Realisation einer TV-Show gewähren und die Planungsschritte vom Pitch bis zur Umsetzung betrachten. Wie die Umsetzung in der Praxis erfolgt, können die Studierenden bei der Generalprobe der SWR-Produktion ‚Immer wieder sonntags‘ hautnah miterleben. Als Abschlussaufgabe müssen die Studierenden ein eigenes fiktives Konzept für die TV-Übertragung einer Preisverleihung erstellen und präsentieren.




Werner Kimmig ist neuer Künstlerdozent
an der Reinhold-Würth-Hochschule


HEILBRONN/KÜNZELSAU, OKTOBER 2012

Bereits seit 2004 ist es an der Hochschule Heilbronn, Campus Künzelsau - Reinhold-Würth-Hochschule gute Tradition, für den Studiengang „Betriebswirtschaft und Kultur-, Freizeit-, Sportmanagement“ eine Künstlerdozentur zu vergeben. In diesem akademischen Jahr ist es mit dem TV-Produzenten Werner Kimmig gelungen, einen renommierten Vertreter der TV-Branche für diese Tätigkeit zu gewinnen. Mit seiner Produktionsfirma Werner Kimmig GmbH realisiert Werner Kimmig eine Vielzahl namhafter TV-Events und Unterhaltungssendungen wie ‚Verstehen Sie Spaß‘ oder die Fernseh-Übertragung der Preisverleihungen ‚Bambi‘, ‚Echo‘ und ‚Der Deutsche Fernsehpreis‘. In insgesamt vier Vorlesungsterminen wird Werner Kimmig den zukünftigen Kultur- und Freizeitmanagern einen Einblick in die Konzeption und Realisation einer TV-Show gewähren und am Beispiel des deutschen Musikpreises ‚Echo‘ die inhaltlichen und logistischen Aspekte vom Pitch bis zur Umsetzung betrachten. „Die Filmwirtschaft als klassischer Teilmarkt der Kultur- und Kreativwirtschaft wird in dieser Intensität im Studium bisher nicht behandelt. Durch die Künstlerdozentur mit Werner Kimmig sollen die Studierenden nun auch mit diesem vielseitigen Genre vertraut werden.“ so Prof. Dr. Hermann-Josef Kiel, Studiendekan und Initiator der Künstlerdozentur. Frank Bischoff, Leiter Fernsehmarketing beim SWR, kennt den Studiengang durch seine langjährigen Lehrtätigkeit und hat die inhaltliche Ausrichtung der diesjährigen Künstlerdozentur mitgestaltet: „Die Studierenden erwartet ein hochkarätiges Programm. Wie die Umsetzung in der Praxis erfolgt, können die Studierenden zudem bei der SWR-Produktion von ‚Verstehen Sie Spaß‘ hautnah miterleben.“

Neben Werner Kimmig werden weitere Vertreter der Werner Kimmig GmbH wie der frühere SAT1-Chef und jetzige Geschäftsführer der Werner Kimmig GmbH Matthias Alberti, Executive Producer Dr. Philipp Pröttel sowie Herstellungsleiterin Petra Ullrich die Vorlesungsmodule im Rahmen der Künstlerdozentur mitgestalten.Um den praktischen Bezug der Studierenden mit Schwerpunkt Kultur- und Freizeitmanagement zu vertiefen, entstand an der Reinhold-Würth-Hochschule die Idee der Künstlerdozentur: Ziel ist es, Künstler direkt am Hochschulstandort in der Lehre zu integrieren. Über zwei Semester hinweg gewähren sie den Studierenden Einblicke in ihr künstlerisches Genre und beantworten aktuelle Fragen zum Management. Eine derartige Verbindung zwischen Kultur und Wirtschaft ist ein wertvoller und nicht alltäglicher Beitrag zur praktischen Wissensvermittlung, denn die Studierenden erlangen wichtige Kenntnisse für die spätere „Kulturvermittlung“. Begleitend zur Dozentur organisieren sie öffentlichkeitswirksame Veranstaltungen am Hochschulstandort und erlernen dabei auch Bestandteile des Veranstaltungsmanagements wie Bühnenaufbau oder Tontechnik. Gleichzeitig üben sie im Zusammenspiel zwischen Organisation, Produktion und Umsetzung die praxisnahe Anwendung ihrer theoretischen Kenntnisse, was die ideale Ergänzung zum betriebswirtschaftlichen Schwerpunkt des Studiengangs ist. Bisher konnten der Kabarettist Christoph Sonntag, die Popgruppe Fools Garden, der Moderator Matthias Holtmann, der Regisseur und Performance-Designer Enno-Ilka Uhde, der Sänger Hartmut Engler von der Popgruppe Pur, der Varieté-Künstler Dirk Denzer und zuletzt der Pianist und Dirigent Prof. Justus Frantz als Künstlerdozenten gewonnen werden.

Die jährliche Künstlerdozentur wird ermöglicht und finanziert durch die Stiftung zur Förderung der Reinhold-Würth-Hochschule, die anlässlich des 60. Firmenjubiläums im Jahre 2005 durch den heutigen Vorsitzenden des Stiftungsaufsichtsrats der Würth-Gruppe, Prof. Dr. h. c. mult. Reinhold Würth, gegründet wurde.

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