Freuten sich über die Rekordsumme von 106.978 Euro für den Förderverein krebskranker Kinder: Thomas, Marianne und Roland Mack, Paola Felix, Prof. Charlotte Niemeyer, Prof. Tobias Feuchtinger, Werner und Ursula Kimmig, Mauritia und Jürgen Mack (von links)

Die Weltklasse-Artisten und Tänzer nahmen die Gäste mit auf eine unvergessliche Reise

Stéphane Bulcourt, der Meister des Chaos, war auch wieder dabei © Europa-Park

21. Benefizgala im Europa-Park Rust erlöst mehr als 100.000 Euro Spendengelder für den Förderverein für krebskranke Kinder Freiburg


RUST, 21. NOVEMBER 2024

 

106.978 Euro – auch in diesem Jahr haben die Besucher der traditionellen Benefiz-Gala im Europa-Park Rust eine beeindruckende Spendensumme zugunsten des „Fördervereins für krebskranke Kinder Freiburg“ gesammelt. Initiator Werner Kimmig, der am 21. November zum 21. Mal zu der glamourösen Dinner-Show mit dem Motto „Helfen hilft!“ eingeladen hatte, bedankte sich in seiner Begrüßungsrede bei den rund 380 Gästen für dieses tolle Ergebnis. Kimmigs ganz besonderer Dank galt aber auch der Europa-Park-Inhaberfamilie Mack, die dieses alljährliche Event ermögliche und von Anfang an unterstützt habe. Seit der Premiere im Jahr 2003 sind insgesamt über 2 Millionen Euro durch die Benefiz-Gala in Rust erlöst worden. Mit Paola Felix, Willi Stächele, Christina Obergföll, Alexandra Hofmann, Olaf Malolepski und Martin Heuberger befanden sich unter den Spendern auch wieder einige Prominente, die eigens zu diesem Event angereist waren. Aber auch die langjährige Leiterin der Kinder- und Jugendklinik Freiburg, Prof. Charlotte Niemeyer, und ihr Nachfolger als Ärztlicher Direktor, Prof. Tobias Feuchtinger, ließen es sich nicht nehmen, bei der Benefiz-Gala im bis auf den letzten Platz ausgebuchten Europa-Park Teatro dabei zu sein. 

 

In seiner Rede ließ Werner Kimmig keine Zweifel aufkommen, wie sehr der Förderverein auf die Spenden angewiesen sei. Dieses Jahr habe ein neues Elternhaus in unmittelbarer Nähe der Universitäts-Kinderklinik Freiburg seinen Betrieb aufgenommen. Die Baukosten in Höhe von 14,5 Millionen Euro, hat der Verein komplett aus Spendengeldern finanziert. Aber auch die Unterhaltskosten – monatlich etwa 140.000 Euro – bringt der Verein selber auf. Dass betroffene Eltern und Geschwister von krebskranken Kindern dauerhaft in der Nähe der jungen Patienten sein können, sei aus medizinischer Sicht ein wichtiger Faktor im Heilungsprozess, betonte Kimmig: „Allein im letzten Monat hatten wir über 2.100 Übernachtungen“. So können die Eltern innerhalb weniger Minuten am Bett ihres schwerkranken Kindes sein, wenn der Notruf eines Arztes oder des Pflegepersonals eingeht. 

 

Werner Kimmig erinnerte kurz an das Jahr 1983, als sein ehrenamtliches Engagement für den Förderverein seinen Anfang nahm. Bedingt durch einen Schicksalsschlag im Freundeskreis, erlebte er aus nächster Nähe mit, wie schwierig die Situation für die Eltern schwerstkranker Kinder am Uniklinikum Freiburg war. Die Patienten wurden zwar medizinisch gut versorgt, aber es gab keinerlei psychologische Betreuungsangebote für die Eltern. Und wenn sie in der Nähe ihres Kindes sein wollten, mussten sie in Hotels übernachten – wobei sich das viele gar nicht leisten konnten. Damals beschlossen die drei Freunde Bernd Rendler, Willi Stächele und Werner Kimmig, dass sie etwas verändern wollten: „Wir mussten handeln“. 

 

Die Bilanz rund 40 Jahre später kann sich sehen lassen: Der Förderverein für krebskranke Kinder hat drei Elternhäuser gebaut und fördere, so Kimmig weiter, seit Jahren zahlreiche weitere Verbesserungen in der Behandlungs- und Betreuungsqualität, wie beispielsweise ein Geschwisterkindergarten, die Unterstützung verwaister Eltern, die mobile Krebstherapie und Forschungsprojekte. Und das geschehe alles zielgerichtet und ehrenamtlich: „Ich kann Ihnen versichern, dass jeder Cent, der uns anvertraut wird, auch bei den Kindern ankommt“. Dabei freue sich der Förderverein über Spenden in jeder Höhe. Jeder Euro sei ein wichtiger Beitrag, „auch die Briefe von Kindern, die ihr Sparschwein geleert haben und eine kleine Summe spenden möchten.“ 

 

Das Showprogramm stand unter dem Motto „The world is not enough“, und der magische Moderator Sebastian Rosenbaum führte das Publikum dabei durch eine erlebnisreiche Reise um die Welt. Begleitet wurde er von Stéphane Bulcourt, dem Meister des Chaos – erwartungsgemäß mussten die beiden einige amüsante Abenteuer überstehen. Daneben begeisterten Künstler aus aller Welt und Akteure des Europa-Park-Balletts an diesem Abend mit erstklassiger Performance sowie atemberaubenden Showeinlagen. Kulinarisch wurden die Gäste von Zwei-Sterne-Koch Peter Hagen-Wiest aus dem Restaurant „Ammolite – The Lighthouse Restaurant“ verwöhnt. Er hatte eigens für diesen Abend ein exquisites Vier-Gänge-Menü kreiert. Weine und Schnäpse stellten auch in diesem Jahr Winzer aus Oberkirch und Durbach kostenfrei zur Verfügung.   

 

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94.435 Euro: Werner Kimmig (links) vom Kuratorium des Fördervereins, übergibt den symbolischen Scheck an die langjährige Leiterin der Kinder- und Jugendklinik Freiburg, Prof. Charlotte Niemeyer und ihren Nachfolger Prof. Tobias Feuchtinger.

Linke Seite: Werner Kimmig mit Marianne und Roland Mack sowie Paola Felix. Rechts Mauritia und Jürgen Mack, Prof. Tobias Feuchtinger sowie Prof. Charlotte Niemeyer

Die Weltklasse-Artisten und Tänzer nahmen die Gäste mit auf eine unvergessliche Reise in das Italien vergangener Tage © Europa-Park


20. Benefizgala im Europa-Park Rust: Förderverein für Krebskranke Kinder Freiburg sammelt rund 95.000 Euro Spendengelder


RUST, 23. NOVEMBER 2023

 

„Helfen hilft!“ – auch in diesem Jahr hat die Benefiz-Gala im Europa-Park Rust zugunsten des Fördervereins für krebskranke Kinder Freiburg ein tolles Ergebnis eingespielt: Rund 95.000 Euro spendeten die Besucher der glamourösen Dinner-Show, zu der die Europa-Park-Inhaberfamilie Mack und TV-Produzent Werner Kimmig eingeladen hatten. In seiner Begrüßungsrede bedankte sich Werner Kimmig bei den rund 350 Gästen für ihre große Spendenfreudigkeit. Mit Paola Felix, Karlheinz Kögel, Hansy Vogt und Olaf Malolepski hatten wieder einige Prominente den Weg nach Rust gefunden. Aber auch die langjährige Leiterin der Kinder- und Jugendklinik Freiburg, Prof. Charlotte Niemeyer, und ihr Nachfolger als Ärztlicher Direktor, Prof. Tobias Feuchtinger, waren angereist, um bei der Benefiz-Gala im Europa-Park Teatro dabei zu sein. Sie fand in diesem Jahr zum 20. Mal statt, die Gesamtspendensumme liegt inzwischen bei über 1,8 Millionen Euro.

 

Werner Kimmig wies nochmals explizit darauf hin, wie wichtig diese Spenden für den Förderverein sind. Allein das neu erbaute Elternhaus in unmittelbarer Nähe der neuen Freiburger Kinderklinik kostete 14,5 Millionen Euro und steht kurz vor der Fertigstellung. Das bisher größte Projekt des Fördervereins wurde komplett aus Spendengeldern finanziert: „Diese Mammutaufgabe gemeistert zu haben, erfüllt uns mit Stolz“, so Kimmig. „Und jeder, der dazu beigetragen hat, mit kleinen oder auch großen Summen, kann sich mit uns freuen.“ Zugleich verband er damit das Versprechen nicht nachzulassen. Denn zusammen mit den zwei bisherigen Elternhäusern summierten sich die monatlichen Unterhaltskosten auf 100.000 Euro – und diesen Betrag müsse der Verein ebenfalls über Spenden finanzieren. 

Bei seiner Gründung vor über 40 Jahren hatte sich der Förderverein zum Ziel gesetzt, die personelle und räumliche Ausstattung der Universitäts-Kinderklinik Freiburg so weit zu verbessern, dass betroffene Eltern und Geschwister von krebskranken Kindern dauerhaft in der Nähe der jungen Patienten sein können. Die Nähe der Eltern zu ihren kranken Kindern sei aus medizinischer Sicht ein wichtiger Faktor im Heilungsprozess. Immer wieder berichteten Betroffene, die im Elternhaus übernachten, welch ein Segen es sei, binnen weniger Minuten am Bett eines Kindes zu sein, auf den Notruf eines Arztes und des Pflegepersonals sofort reagieren zu können. 

Neben den Elternhäusern, so Kimmig weiter, fördere der Verein seit Jahren zahlreiche weitere Verbesserungen in der Behandlungs- und Betreuungsqualität, wie beispielsweise ein Geschwisterkindergarten, die Unterstützung verwaister Eltern, die mobile Krebstherapie und die Förderung der Forschung. Und das alles zielgerichtet und ehrenamtlich. „Ich kann Ihnen versichern, dass jeder Cent, der uns anvertraut wird, auch bei den Kindern ankommt“. Seit Beginn des Engagements seien Spenden in Höhe von über 50 Millionen Euro gesammelt worden.

 

Ein ganz besonderer Dank Kimmigs ging noch an das Ehepaar Bernd und Inge Rendler, die beim Förderverein seit 38 Jahren in leitenden Funktionen ehrenamtlich tätig waren und sich nun aus Altersgründen zurückgezogen hätten. „Ohne Sie hätte es die Elternhäuser nicht gegeben!“ Den beiden war der große Applaus des Publikums ebenso gewiss wie den anschließend die Bühnen betretenden Künstlern des Europa-Parks. Die 30 Weltklasse-Artisten und Tänzer nahmen die Gäste mit auf eine unvergessliche Reise in das Italien vergangener Tage. Der Mix aus anspruchsvoller Livemusik, artistischen Meisterleistungen, kombiniert mit Comedy und tollen Tanzeinlagen des Europa-Park-Balletts, sorgte für eine stimmungsvolle Atmosphäre im Saal. Auch „Monsieur Catastrophe“, Stéphane Bulcourt, war wieder dabei. Zwei-Sterne-Koch Peter Hagen-Wiest aus dem Restaurant „Ammolite – The Lighthouse Restaurant“ verwöhnte die Gäste mit einem Vier-Gänge-Galamenü, das er eigens für den Abend kreiert hatte.  Weine und Schnäpse stellten auch in diesem Jahr Winzer aus Oberkirch und Durbach kostenfrei zur Verfügung.


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Werner Kimmig (3. von links), Thomas Gottschalk und Karina Mroß freuen sich zusammen mit Marianne und Roland Mack (links) sowie Mauritia und Jürgen Mack (rechts) über die hohe Spendensumme

Wurde für seine Unterstützung geehrt: Dr. Steffen Würth (li.) erhielt von Werner Kimmig die Urkunde zum Ehrenmitglied des Fördervereins.

Judith Konstantino ersteigerte Thomas Gottschalks Anzug für 10.000 Euro. Der Moderator erhöhte auf 20.000 Euro. Europa-Park©0


Benefizgala zugunsten des Fördervereins für krebskranke Kinder Freiburg: Über 140.000 Euro Spendengelder für das neue Elternhaus


RUST, 24. NOVEMBER 2022

Eine herausragende Spendensumme erbrachte die diesjährige Benefizgala im Europa-Park Rust zugunsten des Fördervereins für krebskranke Kinder Freiburg: Insgesamt 140.286 Euro spendeten die rund 350 Gäste bei dem glamourösen Abend mit Dinner-Show, zu dem TV-Produzent Werner Kimmig und die Europa-Park-Inhaberfamilie Mack eingeladen hatten. Darunter waren mit Thomas Gottschalk, Dagmar Siegel, Karlheinz Kögel, Christina Obergföll und Hansy Vogt auch wieder einige Prominente. Werner Kimmig, der als Vorsitzender des dem Förderverein angegliederten Kuratoriums die Begrüßungsworte sprach, bedankte sich bei den Gästen für die hohe Spendenbereitschaft. 

 

Werner Kimmig ließ in seiner bewegenden Rede keine Zweifel daran aufkommen, wie wichtig die Arbeit des Fördervereins auch in „diesen schweren Zeiten mit Krieg, Inflation, Hungersnöten und immer noch Corona“ sei. Er zeigte sich hocherfreut darüber, wieviele Menschen in der Region auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten den Verein unterstützten. In eindrücklichen Worten schilderte er, wie das Weltgeschehen völlig in den Hintergrund rücke, wenn in einer Familie ein Kind an Krebs erkranke. Am Beispiel eines 14-jährigen Jungen, den alle „Milas, den Krieger“ nannten und der sich von Familie und Freunden mit einem Rap verabschiedete, veranschaulichte er die tragischen Schicksale, die dahinter stecken. „Wir alle müssen Krieger sein, um gemeinsam mit den krebskranken Kindern den Kampf gegen die heimtückische Krankheit aufzunehmen“. 

 

Der Benefiz-Abend im Europa-Park sei ein wichtiger Stützpfeiler bei der Arbeit des Fördervereins, versicherte Kimmig mit Blick auf das jüngste und bisher größte Projekt des Fördervereins: Das Elternhaus in unmittelbarer Nähe der neuen Freiburger Kinderklinik steht kurz vor der Fertigstellung, noch vor Jahresende sollen die ersten der insgesamt 44 Zimmer übergeben werden. 14 Millionen Euro kostete der Neubau, der komplett mit Spendengeldern finanziert wird. Die Nähe der Eltern zu ihren kranken Kindern sei auch aus medizinischer Sicht ein wichtiger Faktor im Heilungsprozess. Immer wieder berichten Betroffene, die im Elternhaus übernachten, welch ein Segen es sei, binnen weniger Minuten am Bett eines Kindes zu sein, auf den Notruf eines Arztes und des Pflegepersonals sofort reagieren zu können. 

„Mit Ihren Spenden leisten Sie einen wichtigen Beitrag dazu,“ bedankte sich der Kuratoriumsvorsitzende bei den Gästen und gab ihnen ein Zitat des irischen Schriftstellers Oscar Wilde mit auf den Weg: „Geben macht das Leben liebevoller.“ Einen ganz besonderen Dank richtete Werner Kimmig an Dr. Steffen Würth, der den Förderverein im Laufe der vergangenen 20 Jahren in außergewöhnlichem Maße unterstützt habe und aufgrund seiner Verdienste zum Ehrenmitglied ernannt wurde.

 

Den Übergang ins Showprogramm erleichterte Thomas Gottschalk, der zusammen mit seiner Partnerin Karina Mroß aus Baden-Baden angereist war. Im Gepäck hatte er den Anzug, den er eine Woche zuvor bei der Neuauflage von „Wetten dass…?“ getragen hatte. Bei der Versteigerung des guten Stücks zeigte der TV-Entertainer sein großartiges Verkaufstalent. Für 10.000 Euro wechselte der Anzug schließlich seinen Besitzer, dazu legte Gottschalk noch vier Karten für die nächste Ausgabe von „Wetten dass…?“ drauf, die im November 2023 in Offenburg stattfindet. Doch damit nicht genug: Die Rede von Werner Kimmig hatte Thomas Gottschalk so beeindruckt, dass er den Betrag aus eigener Tasche um weitere 10.000 Euro erhöhte. 

 

So durften die Gäste guten Gewissens die glamouröse Europa-Park Dinner-Show unter der Regie von Katja Mack genießen. Mehr als 40 Weltklasse-Künstler entführten das Publikum im „Europa-Park Teatro“ auf einen Maskenball nach Italien. Die Mischung aus anspruchsvoller Livemusik, artistischen Meisterleistungen, kombiniert mit Comedy und visueller Poesie, sorgte bei den Gästen für besondere Gefühlswelten. Und natürlich durfte auch „Monsieur Catastrophe“, Stéphane Bulcourt, nicht fehlen. Zwei-Sterne-Koch Peter Hagen-Wiest aus dem Restaurant „Ammolite – The Lighthouse Restaurant“ verwöhnte die Gäste mit einem Vier-Gänge-Galamenü, das er eigens für den Abend kreiert hatte.

 

Seit 2003 laden Werner Kimmig aus Oberkirch und die Familie Mack jährlich zu der glanzvollen Benefiz-Gala zugunsten des Fördervereins ein. Die Inhaberfamilie des Europa-Parks berechnet für Show und Dinner nur den Selbstkostenpreis, was die Spendensumme deutlich in die Höhe treibt. Über 1,6 Millionen Euro hat die Veranstaltung in den vergangenen 19 Jahren erbracht. Weine und Schnäpse stellten auch in diesem Jahr Winzer aus Oberkirch und Durbach kostenfrei zur Verfügung.

 

Unter dem Motto „Helfen hilft“ verfolgt der „Förderverein für krebskranke Kinder e.V. Freiburg“ das Ziel, die persönliche und räumliche Ausstattung der Universitäts-Kinderklinik in Freiburg soweit zu verbessern, dass betroffene Eltern und Geschwister dauerhaft in der Nähe der jungen Patienten sein können. Seit über 40 Jahren betreibt der Förderverein ein an die Kinderklinik angegliederte Elternhaus. Dort können die Eltern nicht nur wohnen, sie werden auch von Fachkräften betreut. Die hohen Besucherzahlen – rund 20.000 Übernachtungen pro Jahr – zeigen, wie wichtig das Elternhaus für die Betroffenen ist. Die Hilfe hat ihren Preis: 60.000 Euro muss der Verein jeden Monat für den Unterhalt des Elternhauses aufbringen. Weitere Gelder fließen in soziale Projekte, modernste medizinische Geräte und in die Krebsforschung.


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Eine treue Unterstützerin: Paola Felix setzt sich seit Jahren für den Förderverein ein

Neue Location mit aufwendiger Bühnentechnik: die „Europa-Park Arena“

Das Europa-Park-Ballet begeisterte mit originellen Tanzeinlagen Europa-Park©0

Prof. Dr. Charlotte Niemeyer, Ärztliche Direktorin der Universitäts-Kinderklinik Freiburg, freut sich über den Scheck aus den Händen von Roland Mack, Werner Kimmig und Jürgen Mack (v.l.)

Ein weiterer Baustein für das neue Elternhaus – Fast 220.000 Euro gehen an den Förderverein für krebskranke Kinder Freiburg


RUST, 18. NOVEMBER 2021

Nach einem Jahr Corona-Zwangspause hat es dieses Jahr glücklicherweise geklappt: Am 18. November fand wieder die traditionelle Benefizgala im Europa-Park Rust zugunsten des Fördervereins für krebskranke Kinder Freiburg statt. Rund 300 Gäste waren der Einladung von TV-Produzent Werner Kimmig und Europa-Park-Inhaberfamilie Mack zu dem glamourösen Abend mit Dinner-Show gefolgt und ließen ihrer Spendenfreude freien Lauf: Großartige 219.031,76 Euro darf der Förderverein auf seinem Konto verbuchen, wobei auch die Spenden der entfallenen Gala des Vorjahres mitgezählt wurden. Für die große Spendenfreudigkeit bedankte sich Werner Kimmig, der als Vorsitzender des dem Förderverein angegliederten Kuratoriums die Gäste begrüßte. Auch dieses Jahr waren mit Paola Felix, Karlheinz Kögel, Christina Obergföll und Alexander Spitz wieder einige Prominente dabei. 

 

In seiner Rede erinnerte Werner Kimmig daran, wie dringend der Förderverein auf das Geld angewiesen ist, denn er steht vor einer riesigen Herausforderung: dem Bau eines Elternhauses in unmittelbarer Nähe der neuen Freiburger Kinderklinik. Der Verein finanziert das Projekt komplett aus eigenen Mitteln. „Bis es fertig ist, werden wir wohl 14 Millionen Euro verbaut haben“, so Kimmig. Schon 2013 gab es die ersten Planungsgespräche, vor genau einer Woche wurde das Richtfest gefeiert. Ende 2022 sollen die Schlüssel für 44 neue Zimmer übergeben werden  – das größte Projekt seit Gründung des Fördervereins ist ein absoluter Kraftakt. „Sie sehen also, Ihre Spenden werden gut angelegt“, versicherte Kimmig den anwesenden Gästen und wies darauf hin, dass alle Mitglieder des Fördervereins ehrenamtlich arbeiten. Still wurde es im Saal, als der Kuratoriumsvorsitzende mit Blick auf die Corona-Krise – kein Besuch von Freunden, isoliert, keine Feste, diese blöden Masken tragen, Lockdown“ – an die kleinen Krebspatienten erinnerte: „All das, was viele von uns im Moment aufregt und so manchem die gute Laune verhagelt, ist für sie Alltag.“ Um so wichtiger sei es, dass zumindest eine nahestehende Person in der Nähe der erkrankten Kinder sein kann. Immer wieder berichten Eltern, welch ein Segen es sei, binnen weniger Minuten am Bett eines Kindes zu sein, auf den Notruf eines Arztes und des Pflegepersonals sofort reagieren zu können. Auch die Ärzte sehen die Nähe der Eltern zu ihren kranken Kindern als wichtigen Faktor im Heilungsprozess.

 

Den Kindern eine Stimme gab Alexander Spitz, mehrfacher Goldmedaillengewinner bei den Skisport-Paralympics, der ebenfalls einige Worte an die Gäste richtete. Er kennt die Freiburger Kinderklinik aus eigener Erfahrung, denn er war gerade mal zehn Jahre alt, als ihm nach einer Krebsdiagnose das rechte Bein amputiert wurde. Vier Monate musste der sportbegeisterte Junge in der Klinik verbringen und danach ein Jahr lang jede zweite Woche von Dienstag bis Freitag zur Chemotherapie wiederkommen. Damals, 1979, gab es in Freiburg noch kein Elternhaus, und Spitz schilderte eindrücklich, wie schlimm es für ihn war, wenn er in schlechten Momenten über eine Stunde auf seine Eltern warten musste, die im 50 Kilometer entfernten Menzenschwand wohnten. 

 

Nach den bedrückenden Schilderungen machte es das tolle Programm der Europa-Park-Truppe den Gästen leichter, zum gemütlichen Teil des Abends überzugehen. Aufgrund der Corona-Vorgaben hatten die Verantwortlichen entschieden, vom „Teatro dell’Arte“ in die wesentlich größere „Europa-Park Arena“ umzuziehen. In der neuen Location war eine aufwendige Bühnentechnik inklusive Lasershow installiert. In Anlehnung an die amerikanische Oscar-Verleihung traten mehr als 40 Weltklasse-Künstler an, um einen der „Ed Awards“ zu gewinnen. Ihre atemberaubenden Artistik-Nummern, die unvorstellbaren Zaubereien, Comedy-Nummern und die originellen Tanzeinlagen rissen das Publikum mit. Erstklassig war auch das kulinarische Programm. Zwei-Sterne-Koch Peter Hagen-Wiest aus dem Restaurant „Ammolite – The Lighthouse Restaurant“ hatte für den Abend ein Vier-Gänge-Galamenü kreiert, dem es an nichts fehlte. Lauwarmer Lachs in Buttermilch-Dashi, Karotten-Vadouvan-Süppchen mit Jakobsmuschel, Kalbsrücken und Kürbis-Graupen-Risotto an Madeira-Jus sowie Azelia-Schokolade zum Dessert – da lief einem schon beim Lesen der Speisekarte das Wasser im Munde zusammen.


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Große Freude: Karlheinz und Dagmar Kögel, Karina Mross, Paola Felix, Thomas Gottschalk, Werner und Ursula Kimmig, Marianne und Roland Mack (v. l.)

Auch sportliche Größen kamen um zu helfen: Christina Obergföll und ihr Mann Boris

Zum Ende der Show gab es den Europa-Park-typischen Konfettiregen

Talentierter Auktionator: Thomas Gottschalk brachte eine Zeichnung von Blödelbarde Otto für 20.000 Euro an den Mann

FAST EINE VIERTELMILLION EURO – WIEDER REKORDERGEBNIS BEI DER BENEFIZ-GALA FÜR DEN FÖRDERVEREIN FÜR KREBSKRANKE KINDER FREIBURG


RUST, 7. DEZEMBER 2019

Die beeindruckende Summe von 245.076 Euro spendeten die Gäste bei der diesjährigen Benefizgala zugunsten des Fördervereins für krebskranke Kinder Freiburg im Europa-Park Rust. Die Gastgeber des Abends, TV-Produzent Werner Kimmig und die Europa-Park-Inhaberfamilie Mack, haben es damit bei der 17. Auflage der Veranstaltung wieder geschafft, ein neues Rekordergebnis zu erzielen. Erneut hatte Thomas Gottschalk einen großen Anteil daran. Wie schon im vergangenen Jahr folgte der Neu-Baden-Badener dem Ruf seines Freundes Werner Kimmig und trieb die Spendensumme bei einer Versteigerung gewaltig nach oben.

Wie dringend der Verein auf das Geld angewiesen ist, machte Werner Kimmig in seiner Begrüßungsrede deutlich. Der Vorsitzende des Kuratoriums, das dem Förderverein angegliedert ist, erzählte in dem festlichen Rahmen von bewegenden Schicksalen kleiner Krebspatienten. So etwa von dem 12-jährigen Anel aus Hofweier. Bei ihm schlug die Behandlung in der Uniklinik nicht an, doch es konnte ihm noch ein Herzenswunsch erfüllt werden: Ein Besuch im Euopa-Park mit der ganzen Familie inklusive Übernachtung im Hotel. Oder der fünfjährigen Julchen, deren Leben an einem seidenen Faden hing. Sie hatte mehr Glück und darf die nächsten Weihnachten zu Hause feiern. In beiden Fällen waren sich die betroffenen Familien einig: „Das Elternhaus war unverzichtbar“. Durch den Neubau der Freiburger Kinderklinik steht der Förderverein vor einer neuen Mammut-Aufgabe: Den Neubau eines Elternhauses mit unmittelbarer Anbindung an die Klinik. 12 Millionen Euro sind für das neue Elternhaus veranschlagt – vollständig eigenfinanziert durch den Förderverein. Der Baubeginn ist für das Jahr 2020 geplant. „Symbolisch gesehen halten Sie heute Abend den Schlüssel zum neuen Elternhaus in Ihren Händen,“ bedankte sich Werner Kimmig bei den Gästen für ihre große Spendenbereitschaft. 


Als anschließend Thomas Gottschalk die Bühne betrat, lagen bereits rekordverdächtige 122.000 Euro im Spendentopf. Zunächst bewies der TV-Entertainer sein Verkaufstalent bei der Versteigerung zweier Kunstwerke, die Otto Waalkes und Stefan Strumbel dem Förderverein zur Verfügung gestellt hatten. Eine Zeichnung von Blödelbarde Otto brachte er für 20.000 Euro an den Mann. 31.000 Euro erlöste ein Gemälde des renommierten Offenburger Street-Art-Künstlers Stefan Strumbel. Zudem versteigerte Gottschalk drei Leseabende mit sich selbst und zwei VIP-Karten für die einmalige Neuauflage von „Wetten dass...?“, die nächstes Jahr in Offenburg produziert wird. Doch auch danach ließ er nicht locker und kitzelte bei den Besuchern hartnäckig weitere Gelder heraus, bis die ursprüngliche Spendensumme verdoppelt war. 


Bei diesem überragenden Ergebnis fiel den rund 400 Gästen der Übergang in den gemütlichen Teil des Abends nicht ganz so schwer. Unter ihnen waren einige Prominente, die den Förderverein seit Jahren unterstützen. Neben Thomas Gottschalk und Partnerin Karina Mross saßen Paola Felix, Dagmar Siegel, Karlheinz Kögl und Christina Obergföll im Publikum, aber auch der frühere leitende Professor der Freiburger Kinder-Onkologie, Prof. Dr. Matthias Brandis und weitere Mitarbeiter des Teams der Uniklinik Freiburg. Im edlen Ambiente des „Teatro dell’Arte“ wurden sie ins schillernde New York der wilden siebziger Jahre entführt. Mehr als 40 Künstler präsentierten ein hochkarätiges Abendprogramm mit Musik, Tanz und erstklassiger Akrobatik. Für kulinarische Höhepunkte sorgte das Vier-Gänge-Galamenü, das Zwei-Sterne-Koch Peter Hagen-Wiest aus dem Restaurant „Ammolite“ kreiert hatte. 


Seit 2003 laden Werner Kimmig aus Oberkirch und die Familie Mack jährlich zu der glanzvollen Benfiz-Gala zugunsten des Fördervereins ein. Die Inhaberfamilie des Europa-Parks berechnet für Show und Dinner nur den Selbstkostenpreis, was die Spendensumme deutlich in die Höhe treibt. Rund 1,75 Millionen Euro hat die Veranstaltung in den vergangenen 17 Jahren erbracht. Weine und Schnäpse stellten auch in diesem Jahr Winzer aus Oberkirch und Durbach kostenfrei zur Verfügung.


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Preisträger Dr. Friedrich G. Kapp (2. von links) mit Bernd Rendler (links) sowie Kinderklinik-Direktorin Charlotte Niemeyer und Werner Kimmig

Preisstifter Werner Kimmig im angeregten Gespräch mit dem Preisträger Dr. Friedrich G. Kapp


Forschungspreis des Fördervereins für krebskranke Kinder geht an den Freiburger Kinderarzt Dr. Friedrich G. Kapp


13. APRIL 2019 – FREIBURG

Der Freiburger Kinderarzt Dr. Friedrich G. Kapp hat am Samstag den Forschungspreis des Fördervereins für krebskranke Kinder erhalten. „Beharrlich und visionär“ hat sich der Wissenschaftler laut Bernd Rendler vom Vorstand des Fördervereins der Stammzellforschung verschrieben und herausgefunden, dass Stammzellen bei Fischen einen „Sonnenschutz“ besitzen. Seine Erkenntnisse könnten in Zukunft vielen krebskranken Menschen helfen. Den mit 10.000 Euro dotierten Preis hat in diesem Jahr Kuratoriumsmitglied Werner Kimmig anlässlich seines 70. Geburtstags gestiftet. „Nur durch Forschung wird Krebs irgendwann einmal heilbar sein“, sagte der Fernsehproduzent aus Oberkirch, der sich seit vielen Jahren für den Förderverein engagiert. „Und deshalb ist dieser Preis absolut notwendig.“ Dr. Kapp will das Preisgeld zur weiteren Forschung nutzen.

Zebrafische sind in der Forschung ein bevorzugter Modellorganismus, denn ihre Gene gleichen zu 70 Prozent denen des Menschen. 80 Prozent der Gene, die beim Menschen Erkrankungen auslösen, gibt es auch beim Zebrafisch. Da die geschlüpften Larven bereits zwei Tage nach der Befruchtung fast vollständig transparent sind, gewähren sie unter dem Mikroskop Einblicke in ihr Innerstes, ohne dass man sie aufschneiden muss. Dr. Kapp wollte herausfinden, was Stammzellen an Schutz und Unterstützung brauchen, damit sie ordnungsgemäß arbeiten können und stieß auf ein überraschendes Hindernis: Farb- oder Pigmentzellen versperrten ihm die Sicht auf die Niere, in deren Mark die Stammzellen bei Fischen verortet sind. Das brachte ihn auf die Idee, dass es sich um eine Art Sonnenschutz für die empfindlichen Alleskönner handeln könnte, die zuständig sind fürs Spezialisieren und Reparieren von Gewebe. Wurden Blutstammzellen ohne schützende Pigmentschicht UV-Strahlung ausgesetzt, war ihre DNA anschließend um über 50 Prozent mehr geschädigt als eine Vergleichsgruppe mit „Sonnenschirm“.

Die deutsche Krebshilfe ließ sich vom Potential des Ansatzes überzeugen und ermöglichte dem Wissenschaftler einen zweijährigen Forschungsaufenthalt in Boston. Dort nahm sich Dr. Kapp weitere Fische vor und konnte seine These bestätigen: Alle hatten einen Schutzschirm um die Niere. Weitere Erkenntnisse brachten die Regenwaldfrösche: Solange sie als Kaulquappen im Wasser lebten, waren die Stammzellen in der Niere. Gingen sie als fertige Frösche mit einem Knochengerüst an Land, wanderten die Stammzellen ins Knochenmark, eine andere Art von Sonnenschutz für die landlebenden Tiere.

Der Mediziner am Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin der Uniklinik bildet sich derzeit weiter zum Kinderonkologen und forscht vorzugsweise mit menschlichen Geninformationen, die er im Zebrafisch nachbaut. Dr. Kapp will dabei unter anderem herausfinden, wie fehlerhaftes Verhalten von Zellen entsteht, so dass sie zu Leukämiezellen mutieren. Und mit welchen Medikamenten es sich stoppen und so die Zeit überbrücken lässt, bis ein Knochenmarksspender gefunden ist.


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Freude über eine stolze Spendensumme (v. l.): Roland Mack, Jürgen Mack, Prof. Charlotte Niemeyer, Thomas Gottschalk und Werner Kimmig

Prominente Gäste bei der Benefiz-Gala in Rust: Thomas Gottschal und Paola Felix...

Roland und Marianne Mack, Karlheinz Kögl, Dagmar Siegel und Werner Kimmig © Europa-Park


Benefiz-Gala mit Thomas Gottschalk brachte dem Förderverein für krebskranke Kinder Freiburg neuen Spendenrekord


RUST, 24. NOVEMBER 2018

Die Rekordsumme von 145.000 Euro haben die Besucher der diesjährigen Benefiz-Gala zugunsten des Fördervereins für krebskranke Kinder Freiburg gespendet. Die alljährliche Spendengala, zu der TV-Produzent Werner Kimmig aus Oberkirch und die Familie Mack in den Europa-Park Rust einladen, fand am vergangenen Samstag zum 16. Mal statt. Überraschungsgast Thomas Gottschalk, den Werner Kimmig, für den festlichen Abend gewinnen konnte, zeigte auf der Bühne sein Verkaufstalent und schraubte die schon vorher ansehnliche Summe bei einer Versteigerung um stolze 31.000 Euro nach oben. Angesichts der bevorstehenden Aufgaben ist der Förderverein dringend auf das Geld angewiesen. Da die Freiburger Kinderklinik an einen anderen Standort umzieht, muss ein neues Elternhaus in unmittelbarer Nähe gebaut werden – vollständig eigenfinanziert durch den Förderverein. Für die großzügigen Spenden bedankte sich Werner Kimmig bei den rund 300 Gästen. Unter ihnen waren neben Thomas Gottschalk weitere Prominente, die den Förderverein seit Jahren unterstützen. Paola Felix, Dagmar Siegel, Karlheinz Kögl und Hansy Vogt saßen im Publikum, aber auch die leitende Professorin der Kinder-Onkologie in Freiburg, Prof. Dr. Charlotte Niemeyer und weitere Mitarbeiter ihres Teams.
Im edlen Ambiente des „Teatro dell’Arte“ wurden sie ins glitzernde Paris des frühen 20. Jahrhunderts entführt. Mehr als 40 Künstler präsentierten ein hochkarätiges Abendprogramm mit Musik, Tanz und erstklassiger Akrobatik. Für kulinarische Höhepunkte sorgte das Vier-Gänge-Galamenü, das Zwei-Sterne-Koch Peter Hagen-Wiest aus dem Restaurant „Ammolite“ und Europa-Park-Maitre Jürgen Steigerwald kreiert hatten.

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Christina Obergföll mit Werner Kimmig (Mitte) und den Familien Roland und Jürgen Mack

400 spendenfreudige Gäste kamen zur Benefizgala in den Europa-Park Rust

Im Teatro dell’Arte gab es Akrobatik, Comedy, Tanz und mitreißende Melodien © Europa-Park

Spendengala im Europa-Park erlöste
110.000 Euro für den Freiburger Förderverein für krebskranke Kinder


RUST, 2. DEZEMBER 2016

Die großartige Spendensumme von 110.000 Euro hat der Freiburger Förderverein für krebskranke Kinder am 2. Dezember bei der Benefizgala im Europa-Park Rust gesammelt. Bereits zum 14. Mal veranstalteten der Oberkircher TV-Produzent Werner Kimmig und die Familie Mack den Charity Event unter dem Motto „Helfen hilft!“. Die Gastgeber begrüßten rund 400 Gäste, darunter unter anderem die ehemalige deutsche Speerwerferin Christina Obergföll, zur glamourösen Dinner-Show „Cirque d’Europe“ im Europa-Park. Der Förderverein für krebskranke Kinder engagiert sich seit über 35 Jahren für die kleinen, schwerkranken Patienten der Freiburger Kinderonkologie.

Bereits zur Tradition geworden ist die alljährliche Benefizgala zugunsten des Fördervereins für krebskranke Kinder, bei der Werner Kimmig und die Familie Mack mit großem Erfolg Spenden für die kleinen Patienten sammeln. Rund 400 spendenfreudige Gäste waren am 2. Dezember der Einladung gefolgt und verbrachten einen glanzvollen Abend. Im legendären Teatro dell’Arte des Europa-Park, wo das Außergewöhnliche auf klassisches italienisches Ambiente trifft, erlebten sie Akrobatik, Comedy, Tanz und mitreißende Melodien. Umrahmt wurde die Show von einem Vier-Gänge-Galamenü, das von dem Zwei-Sterne Koch Peter Hagen-Wiest aus dem Restaurant „Ammolite – The Lighthouse Restaurant“ und dem Europa-Park Maître Jürgen Steigerwald kreiert wurde. Sehr bewegt von den Worten des Vorsitzenden des Kuratoriums des Fördervereins für krebskranke Kinder , Werner Kimmig, spendeten die Gäste eine beeindruckende Summe für diesen guten Zweck: Exakt 100.000 Euro kamen zusammen, die der Förderverein braucht, um neben der neuen Uni-Kinderklinik für den Bau eines weiteren Elternhauses aufzukommen und Fachpersonal und Psychologen zu beschäftigen, die die Eltern und Geschwister schwerstkranker und bereits verstorbener Kinder betreuen.

Gastgeber Werner Kimmig wies in seiner Rede auf die Notwendigkeit eines weiteren Elternhauses hin und begründete dies mit der Entfernung der neuen Klinik zum bisherigen Elternhaus. Er dankte den Anwesenden für die großzügige Unterstützung und betonte erneut, dass diese Gelder die Stützpfeiler des Fördervereins und damit auch für solche Großprojekte seien. „Der scheidende amerikanische Präsident Obama machte den Menschen Mut mit dem Satz: Yes we can! Angela Merkel sagte: Wir schaffen es! Wir sagen: Wir können das Leid von kranken Kindern und deren Eltern erträglicher machen. Sie können uns beim Wort nehmen“, so Werner Kimmig. Darüber hinaus berichtete er, dass alleine für den Betrieb des Elternhauses jeden Monat über 60.000 Euro benötigt werden.

Der Förderverein für krebskranke Kinder besteht seit 36 Jahren. Unter dem Motto „Helfen hilft!“ wird das Ziel verfolgt, die personelle und räumliche Ausstattung der Universitäts-Kinderklinik soweit zu verbessern, dass betroffene Eltern und Geschwister von krebskranken Kindern dauerhaft in der Nähe der kleinen Patienten sein können. Neben dem Bau der Elternhäuser werden zahlreiche weitere Verbesserungen in der Behandlungs- und Betreuungsqualität, wie beispielswiese ein Geschwisterkindergarten, die Unterstützung verwaister Eltern und die Förderung der Forschung folgen. Seit Beginn des Engagements konnten Spendengelder in Höhe von über 40 Millionen Euro gesammelt werden.



Rocklegende Peter Kraus legte in Oberkirch eine einstündige Show auf die Bühne

Peter Kraus mit Werner Kimmig und Inge Rendler aus dem Organisationsteam

Hans Weber (Mitte) wurde zum Ehrenmitglied des Kuratoriums ernannt © R. Vallendor (alle Bilder)

Peter Kraus rockte den Dreikönigsball


OBERKIRCH, 6. JANUAR 2016

Rund 81.000 Euro zugunsten krebskranker Kinder sind beim 28. Dreikönigsball in der Erwin-Braun-Halle zusammengekommen. Im neuen Ambiente zeigte ein Rockidol der 60er Jahre, dass es noch nicht zum alten Eisen gehört.

Einen häufig geäußerten Neujahrswunsch stellte Bernd Rendler an den Anfang seiner Begrüßung beim 28. Dreikönigsball: „Gesundheit und Zufriedenheit.“ Im weitesten Sinne habe der Dreikönigsball auch mit dem Thema „Gesundheit“ zu tun. Der Erlös der Benefizveranstaltung biete über den Förderverein für krebskranke Kinder Hilfe und Unterstützung für Familien, die von einem Tag auf den anderen mit der Krebserkrankung eines Kindes konfrontiert werden, die alles auf den Kopf stellt.

Der vor 35 Jahren gegründete Förderverein kann heute jährlich 8500 Spender und 1800 Mitglieder vorweisen. Hinzu komme 20 Jahre Elternhaus mit bisher rund 270.000 Übernachtungen. Bei den Dreikönigsbällen seien 1,3 Millionen Euro Spenden gesammelt worden. Werner Kimmig ergänzte, dass diesmal rund 81.000 Euro gespendet wurden. Diese Summe reiche, um den Betrieb des Elternhaus sechs Wochen lang zu finanzieren.

Charlotte Niemeyer, Ärztliche Direktorin der Kinderkrebsklinik, unterstrich auf ihrer „Tour de Hoffnung“, dass im vergangenen Jahr vielen Kindern geholfen werden konnte. Mehr Transplantationen als je zuvor seien im vergangenen Jahr vorgenommen worden. Die Entscheidung für den Bau einer neuen Kinderklinik (Spatenstich 2017) habe einen Freudenschrei ausgelöst. Doch ohne Elternhaus sei die neue Klinik nicht vorstellbar. 2015 habe man im Elternhaus extrem viele Übernachtungen von Familienangehörigen, auch von Kindern mit Herzerkrankungen oder Asthma, gehabt.

Pro Tag gebe es fünf bis sechs Anfragen für eine Aufnahme; aktuell für ein vierjähriges Kind aus Osteuropa mit einem Gehirntumor. Um die Angebote für Familien mit krebskranken Kindern auf dem bisherigen Niveau zu halten, brauche man, laut Rendler, weiterhin die Hilfe der Sponsoren. Jeder Cent komme an, denn alle Verantwortlichen der Gremien arbeiten absolut kostenlos.

Die Organisatoren Inge und Bernd Rendler sowie Ursula und Werner Kimmig sind Garanten dafür, dass mit dem Dreikönigsball eine der erfolgreichsten privaten Benefizveranstaltungen in ganz Deutschland weiter wirkt. Da die bisherigen Räumlichkeiten nicht mehr zur Verfügung standen, war der Ball in diesem Jahr in die Erwin-Braun-Halle verlegt worden. Das Blumenhaus Busam sorgte für das festliche Ambiente, Jürgen Frey („Feste vom Feinsten“) fürs Menü.

„Das Beste kommt zum Schluss“, kündigte Bernd Rendler dann Rock’n’Roll-Legende Peter Kraus an. Unter dem Titel „Zugabe“ setzt Kraus seine im vergangenen Jahr angekündigte Abschiedstournee fort. Kraus, der seine Tochter durch Krebstod verlor, verzichtete in Oberkirch auf seine Gage. Nichtsdestotrotz legte er eine einstündige Show auf die Bühne, welche die Gäste zu Jubelstürmen mitriss. Die Titel „Sugar Baby“, Elvis Presleys „Don’t be cruel“ und „Love me tender“ sowie der Erfolgssong „Manchmal“ sind nur eine kleine Auswahl davon.

Erschienen in der Acher-Rench-Zeitung am 10. Januar 2016
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Rund 270.000 Übernachtungen konnten in den 20 Jahren gezählt werden

Fritz Pleitgen, Werner Kimmig und Gerd Nettekoven (von links) beim Rundgang

Prof. Dr. Charlotte Niemeyer, Werner Kimmig und Paola Felix (von links)

220 Gäste kamen zur Jubiläumsfeier des Elternhauses, das vor 20 Jahren erbaut wurde

„Ein sicherer Hafen, wenn alles andere ungewiss ist“ – Der Förderverein für krebskranke Kinder Freiburg feierte das 20-jährige Bestehen seines Elternhauses


FREIBURG, 12. SEPTEMBER 2015

Die Freiburger Kinderklinik ohne das Elternhaus? Unvorstellbar wäre das für Prof. Dr. Charlotte Niemeyer. „Das Elternhaus ist das, was die Medizin überhaupt machbar macht“, sagt die Ärztliche Direktorin des Zentrums für Kinder- und Jugendmedizin des Universitätsklinikums Freiburg. Seit genau 20 Jahren gibt es das vom Förderverein für krebskranke Kinder Freiburg gebaute und betriebene Elternhaus auf dem Gelände der Klinik. Das Jubiläum wurde am Samstag, den 12. September, gebührend gefeiert. Mit dabei: 220 geladene Gäste, darunter die Spitze der Klinik, Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Medien, langjährige Förderer und Spender des Fördervereins sowie Paola Felix. Die Sängerin und Moderatorin hatte mit ihrem Mann, Kurt Felix, exakt zehn Jahre zuvor ihre Silberne Hochzeit im Elternhaus gefeiert, zusammen mit dem dortigen Team.

Einen besonderen Stellenwert verlieh der Feier die Anwesenheit des Präsidenten der Deutschen Krebshilfe, Dr. Fritz Pleitgen, und des Vorsitzenden der Stiftung Deutsche Krebshilfe, Gerd Nettekoven. Pleitgen zeigte sich voll des Lobes über das Engagement der vergangenen Jahre und stellte fest: „Mildred Scheel, die Gründerin der Deutschen Krebshilfe wäre von der Freiburger Initiative begeistert gewesen“.

Tatsächlich kann sich die Bilanz des Freiburger Fördervereins , die der Vorsitzende Bernd Rendler zwischen den Reden immer wieder einstreute, sehen lassen. Nicht nur für Familien mit krebskranken Kindern, sondern für alle Bedürftigen stehen im Elternhaus unmittelbar neben der Freiburger Kinderklinik 41 Zimmer mit 73 Betten zur Verfügung. Die monatliche Übernachtungszahl liegt im Durchschnitt bei 1800. Insgesamt konnten bisher rund 270.000 Übernachtungen gezählt werden, so Rendler, Nächte voller Hoffnung oder Sorge.

Das ganzheitliche Konzept einer psychosozialen Betreuung der Familien, einschließlich einer Kindertagesstätte für die gesunden Geschwisterkinder, erfordern einen monatlich Aufwand von 60.000 Euro, die der Freiburger Förderverein immer wieder über Spenden aufbringen muss. Die aktiven Mitglieder lassen seit Jahren keinen Anlass aus, um für die gute Sache zu werben. 40 Millionen Euro hat der Förderverein somit seit seiner Gründung 1980 zusammengetragen. Allein 1,9 Millionen Euro hatte einst der Bau des Elternhauses gekostet, das damals erst das zweite seiner Art in ganz Deutschland war. 2005 kam ein noch zweites Haus, das Haus Ortenau, hinzu. Heute sind 25 Voll- und Teilzeitkräfte, die der Förderverein komplett finanziert, in beiden Einrichtungen beschäftigt.

Lang anhaltenden Beifall gab es für die berührende Ansprache von Linda Aberer, einer betroffenen Mutter. Sie schilderte ihre Erfahrungen im Umgang mit der Krankheit und dem Leben im Elternhaus aus der Sicht einer fünfköpfigen Familie und machte deutlich, wie nach solch einer Diagnose alles Anders ist. „Die Welt steht still, nichts ist mehr wie es war“ „Das Elternhaus“, so eine andere Mutter, „ist so viel mehr als ein Dach über dem Kopf, es ist Zufluchtsort, sicherer Hafen, ein Stück Familie und Stabilität, wenn alles andere so ungewiss ist.“

Prof. Dr. Charlotte Niemeyer erläuterte die Notwendigkeit eines Elternhauses aus medizinischer Sicht und untermauerte ihren Vortrag mit entsprechenden Fakten. Die international renommierte Kinderonkologin schilderte die gesundheitlichen Risiken, denen Eltern durch den Stress, die schlaflosen Nächte, durch den Lärmpegel und die psychischen Belastungen in einem Krankenzimmer ausgesetzt sind. „Deshalb sind wir dankbar, dass es ein Elternhaus gibt“, erklärte sie den Festgästen, „und einen Förderverein, der in ehrenamtlichem Engagement die Voraussetzungen schafft“.

Zu dessen Motoren zählt auch der Oberkircher TV-Produzent Werner Kimmig, Ehrenmitglied und Vorstand des Vereins. Ein von ihm produziertes Video gab abschließend eine gute Zusammenfassung über die gesamte Angebotspalette im Elternhaus.

Ein Quintett der Musikschule Achern/Oberkirch rundete diese sehr niveauvolle und beeindruckende Feier ab, bevor man sich bei einem Stehempfang im Elternhaus zum Small Talk traf.

Die komplette Rede von Fritz Pleitgen können Sie hier nachlesen»»

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Rund 190 Gäste nahmen am Dreikönigsball in Ober- kirch teil. Viele von ihnen schwangen das Tanzbein.

Die Freiburger Ärztinnen Charlotte Niemeyer (3. v. re.), Simone Hettmer (3. v. li.), und die Organisatoren.

Den musikalischen Glanzpunkt setzte die Sopranistin Anna Maria Kaufmann. © R. Vallendor (alle Bilder)

Förderverein für krebskranke Kinder sammelte beim Dreikönigsball 75.000 Euro


OBERKIRCH, 10. JANUAR 2015

Ein hoher Betrag ist zugunsten krebskranker Kinder am Samstag beim 27. Dreikönigsball in der „Oberen Linde“ zusammengekommen. Die 75.000 Euro fließen in den Unterhalt des Elternhauses und in die Onkologie-Forschung.

Die Erfolgsgeschichte des Dreikönigsballs in Oberkirch, der zugunsten des Fördervereins für krebskranke Kinder Freiburg zum 27. Mal stattfand, geht unvermindert weiter. „Sie begleiten die Arbeit des Fördervereins finanziell und ideell über viele Jahre hinweg und haben Anteil an einer der erfolgreichsten Benefizveranstaltungen bundesweit“, zollte Bernd Rendler, der die Veranstaltung gemeinsam mit Werner Kimmig initiiert hatte, den Gästen großes Lob.

Um ein Gefühl für die Dimension der Unterstützung zu vermitteln, wartete er mit Fakten auf. 2014 hatte das Elternhaus der Uniklink Freiburg rund 19.000 Übernachtungen. Im Geschwisterkindergarten wurden 1900 Kinder ab dem Säuglingsalter betreut. Aus den Sozialfonds wurden 90 Familien unterstützt.

„Die Zahlen gehen leicht über die Lippen. Wir müssen uns bewusst machen, dass hinter jeder Zahl ein persönliches Schicksal steckt“, kommentierte Rendler. Werner Kimmig unterstrich, dass über 60.000 Euro pro Monat für den Unterhalt des Elternhauses benötigt werden. Als längst überfälligen Schritt nannte Rendler den Bau einer neuen Kinderklinik. Er schilderte diesbezüglich die vielen Widerstände in Stuttgart und auch klinikintern. Dank dem hartnäckigen Einsatz von Charlotte Niemeyer, der ärztlichen Direktorin der Kinderkrebsklinik, und  Kuratoriumsmitglied Willi Stächele (zwei Landtagsanfragen) und einem offenen Brief der Eltern könne bis Anfang 2017 mit dem Spatenstich gerechnet werden. Auf breite Zustimmung sei zudem die Forderung gestoßen, ein neues Elternhaus in unmittelbarer Nähe zu bauen.

Charlotte Niemeyer unterstrich die Notwendigkeit des Kinderklinikneubaus in Fusion mit dem St. Josef-Kinderkrankenhaus, um Synergieeffekte zu nutzen, aber auch, um die Konzepte in der Forschung umsetzen zu können. Um weiterzukommen, fehlten noch Forschungslabore (8 Millionen Euro) und ein Auditorium für Kinder. Niemeyer berichtete von dem Forschungsauftrag ihrer Mitarbeiterin, Kinderärztin Miriam Erlacher, der mit einem ERC Starting Grant der Europäischen Union in Höhe von 1,5 Millionen Euro für fünf Jahre unterstützt wird. Erlacher untersucht, wie ein krankhaft verstärkter Zelltod Blutkrankheiten und letztlich Leukämie auslösen kann.

Niemeyer dankte den Dreikönigsballgästen mit den Worten: „Es geht nur zusammen. Das trägt uns auch, wenn Sie uns unterstützen.“ Rund 190 Gäste genossen den Ballabend im festlichen Ambiente des großen Saals der „Oberen Linde“. Einen musikalischen Glanzpunkt setzte die Sopranistin und preisgekrönte Musical-Sängerin Anna Maria Kaufmann, die am Flügel von David Johnson begleitete wurde, mit Songs aus den Musicals „Phantom der Oper“ und „Elisabeth“ sowie aus ihrem Album „Blame it on the moon“.

Beim Song „Hallelujah“ von Leonard Cohen animierte sie das Publikum zum Mitsingen. Kaufmanns tolle Stimme und ihr Charme begeisterten die Ballgäste. Zu den flotten Klängen der „Euro-Band“ konnte man bis weit nach Mitternacht das Tanzbein schwingen.

Erschienen in der Acher-Rench-Zeitung am 12. Januar 2015
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Jürgen und Mauritia Mack, Werner Kimmig, Prof. Charlotte Niemeyer und Roland Mack freuen sich

Erstklassiges Entertainment bietet die Dinnershow „Cirque d´Europe“ © Europa-Park (alle Bilder)

Europa-Park-Chef Roland Mack, Paola Felix und Initiator Werner Kimmig (von links)

Das Zünglein an der Waage, wenn’s ums Überleben geht: 400 Gäste der Kimmig-Gala im Europa-Park zeigten sich spendabel und sammelten 87 355 Euro für krebskranke Kinder


OBERKIRCH, 21. NOVEMBER 2014

Es ist ein Abend mit Glanz und Glamour: Bei der Benefizgala, die der Oberkircher Fernsehproduzent Werner Kimmig und Europa-Park-Chef Roland Mack alljährlich im November im barocken Teatro dell Arte veranstalten, gibt es erstklassiges Entertainment und spritzige Live-Musik zu einem exquisiten Vier-Gänge-Menü vom französischen Sternekoch Emile Jung. Doch ums Feiern und Genießen allein geht es den 400 Gästen nicht. Ihr vorrangiges Ziel ist es, jene zu unterstützen, deren Leben weniger ganzvoll verläuft. 87 355 Euro kamen somit am 21. November für die krebskranken Kinder in der Freiburger Kinderklinik zusammen. Die Summe, die bei bisher 12 Galas gespendet wurde, wuchs damit auf stolze 1,1 Millionen Euro.

„Ohne Gesundheit ist alles nichts“, sagte Werner Kimmig in seiner Funktion als Vorsitzender des Kuratoriums im Freiburger Förderverein für krebskranke Kinder. „Dass Geld aber ein Zünglein an der Waage sein kann, wenn es ums Überleben geht, ist ebenfalls eine bittere Wahrheit.“ Kimmig engagiert sich seit Jahren nicht nur selbst für kleinen Patienten in Freiburg, sondern schafft es auch immer wieder, Prominente für das Thema zu sensibilisieren. Dieses Mal mischten sich Paola Felix und Flipper-Mitglied Olaf Malopski unter die Gala-Gäste aus Unternehmern, Politikern, Sportlern, Kultur- und Medienschaffenden. Vielen von ihnen liegt das Wohl der krebskranken Kinder in der Freiburger Kinderklinik ebenfalls schon lange am Herzen. Roland Mack etwa erklärte: „Seit der Eröffnung des Europa-Parks steht für uns die soziale Verantwortung für die Gesellschaft im Vordergrund. Wir unterstützen den Förderverein daher gerne. Neben finanzieller Hilfe besuchen unsere Artisten jedes Jahr die Tumorstation, um die kranken Kinder ein wenig abzulenken“.

Großzügige Geldspenden erlauben es dem Förderverein, Fachleute zu beschäftigen, die todkranke Kinder und deren Familien auf ihrem schweren Weg begleiten. Auch zahlreiche Forschungsprojekte, in denen nach den Ursachen unterschiedlichster Krebsarten gesucht wird, wären ohne den Förderverein undenkbar. Das wichtigste Anliegen der Vereinsmitglieder aber ist das Elternhaus in unmittelbarer Nähe zur Kinderklinik. 1995 komplett aus Spendenmitteln gebaut, stellt es für betroffene Familien seither eine zentrale Anlaufstelle dar. Allein im April dieses Jahres zählte man dort 2115 Übernachtungen, mehr als je zuvor seit der Eröffnung.

Für Werner Kimmig und das ganze Team von Ehrenamtlichen im Förderverein steht somit auch schon fest, welches Großprojekt sie als nächstes tatkräftig anpacken wollen: „Der Bau eines weiteren Elternhauses in nächster Nähe zum geplanten Neubau der Uni-Kinderklinik im Jahr 2017 ist nicht verhandelbar“, erklärte der Kuratoriumspräsident und bat die Anwesenden, großzügig ihre Herzen und Geldbeutel zu öffnen. Schließlich sei das Spendengeld beim Förderverein zweifelsohne am besten angelegt. „Hier bringt es Zinsen in Form von Hilfe und vielleicht sogar von Linderung und Heilung“, sagte Kimmig.

Am Ende zeigten sich die Gala-Gäste wieder einmal spendabel. Zur Belohnung lieferte der Europa-Park in seiner neuen Show „Casino“ artistische Meisterleistungen am laufenden Band und das von Meisterkoch Emile Jung kreierte Menü – Brust und Keule von der bretonischen Ente mit wildem Spargel und Kartoffel-Polenta – gab’s traditionell zum Selbstkostenpreis, damit die Spendensumme möglichst hoch ausfallen konnte. Die Getränke hatten die Winzerfamilien Männle (Durbach) und Fies (Ringelbach) sowie die Oberkircher WG kostenfrei zur Verfügung gestellt.




Über das Spendenergebnis freuten sich (von links): Bernd und Inge Rendler, die Ärzte der Freiburger Kinderklinik Charlotte Niemeyer und Martin Wlodarski sowie das Ehepaar Ursula und Werner Kimmig Roman Vallendor©0

Ehepaare Rendler und Kimmig setzen ihr Engagement beim Dreikönigsball fort / Spendensumme lag über 69.000 Euro


OBERKIRCH, 6. JANUAR 2014

Mehr als 69.000 Euro sind beim 26. Dreikönigsball im Hotel „Zur Oberen Linde“ in Oberkirch zusammengekommen. Die Spendensumme, die wieder in vollem Umfang an den Förderverein für krebskranke Kinder in Freiburg geht, wird für den Unterhalt des Elternhauses verwendet.

Die Erfolgsgeschichte des Oberkircher Dreikönigsballs in Oberkirch geht weiter. Eigentlich wollten die Initiatoren, die Ehepaare Inge und Bernd Rendler sowie Ursula und Werner Kimmig, nach dem Jubiläumsball 2013 die Organisation und Moderation in jüngere Hände legen. Das hohe Spendenaufkommen und die Tatsache, dass die Onkologieforschung weitere Erfolge zeitigt, motivierten sie jedoch, mit vollem Engagement weiter zu machen.

„Wir starten mit einem schönen Polster ins neue Jahr – ein Polster, das die fixen Kosten des Elternhauses für die ersten sechs Wochen sichert“, freute sich Werner Kimmig. Bei den Spendengeldern aus sämtlichen Benefizveranstaltungen, so Co-Moderator Bernd Rendler, gelte es für den Förderverein, das Niveau zu halten, um den Unterhalt des Elternhauses und vom Verein finanzierte Personalstellen in der Freiburger Uniklinik zu sichern. Wie wichtig die Fortschritte in der Tumorforschung sind, hob Charlotte Niemeyer, Ärztliche Direktorin der Klinik für Pädiatrische Onkologie und Hämatologie am Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin in Freiburg, hervor. Bei den Überlebenschancen der Krebspatienten gebe es starke regionale Unterschiede. So liege der Anteil der Krebspatienten, die an der Erkrankung sterben, in Osteuropa um 20 bis 30 Prozent höher als in Nord- oder Mitteleuropa.

Neu auf forschender Seite stellte Niemeyer Kinderarzt Martin Wlodarski vor, der seine Erfahrung aus seinen Studien an der Charité Berlin und aus Forschungen über die Ursachen von Knochenmarkversagen und Leukämie in den USA einbringt. Wlodarski nannte das vom Förderverein gestiftete MRT-Diagnostikgerät für ihn eine unentbehrliche Hilfe in Notfallsituationen, in denen jede Sekunde zähle, um Kinderleben zu retten.

Neben den Oberkircher Kinderärzten nahm zum 25. Mal auch der ehemalige Leitende Ärztliche Direktor der Uniklinik Freiburg, Matthias Brandis, an der Benefizveranstaltung teil. Abschied nahmen die Ballgäste von Volker Wagner, Gründungsmitglied des Kuratoriums, der die Teilnahme am 26. Dreikönigsball nicht mehr erleben durfte.

Markus Dauber, Vorstandsvorsitzender der Volksbank Offenburg, und Auktionator Jürgen Götz verwiesen auf die Benefizveranstaltungen zugunsten krebskranker Kinder am 11. Januar in der Oberrheinhalle in Offenburg bzw. am 29. Januar in der Gaststätte „Don Camillo“ in Oberkirch.




Unter den Gästen waren auch United-Charity-Gründerin Dagmar Kögel und ihre Tochter Alana

Initiator Werner Kimmig (links) mit Paola Felix (3. von rechts) und den Familien Mack

Gastgeber Werner Kimmig bei seiner Eröffnungsrede © Europa-Park (alle Bilder)

Bei der Dinner-Show servierte der Europa-Park artistische Meisterleistungen und ein buntes Showprogramm

11. Benefizgala für krebskranke Kinder im Europa-Park Rust erbrachte 83.400 Euro


OBERKIRCH, 29. NOVEMBER 2013

Bei der 11. Benefizgala zu Gunsten des Freiburger „Fördervereins für krebskranke Kinder“ rollte der Europa-Park mit seiner Dinner-Show „RefleXions“ wieder den roten Teppich artistischer Meisterleistungen aus. Am 29. November lud der Oberkircher TV-Produzent Werner Kimmig, Vorsitzender des dem Verein angeschlossenen Kuratoriums, gemeinsam mit der Familie Mack wieder zu einer glamourösen Benefizgala in das barocke „Teatro dell’Arte“ in den Europa-Park ein. Paola Felix, Olaf Malolepski die Geschwister Hoffmann, Dagmar und Karlheinz Kögel, die Mitglieder des Landtags Baden Württemberg, Gundolf Fleischer, Peter Straub, Willi Stächele und Helmut Rau, sowie die Professoren der Universitätsklinik in Freiburg, Prof. Dr. Matthias Brandis, Prof. Dr. Charlotte Niemeyer und Prof. Dr. Kontny zählten zu den prominenten Gästen. Bei der Veranstaltung für den guten Zweck, die in diesem Jahr kam eine Summe von 83.400 Euro zusammen. Seit Beginn dieses Engagements konnten Spendengelder in Höhe von über Einer Million Euro gesammelt werden. Diese gingen in vollem Umfang an den Förderverein für krebskranke Kinder.

Die Gastgeber des Abends, Werner Kimmig und die Familie Mack, luden am 29. November bereits zum elften Mal zu einer Benefizgala in den Europa-Park ein. Rund 350 Gäste folgten der Einladung und genossen eine artistisch-kulinarische Genussreise der Extraklasse im Rahmen der Dinner-Show „Cirque d´Europe“. Mit einem Vier-Gänge-Gala-Menü vom französischen Sternekoch Emile Jung, erstklassigem Entertainment und abwechslungsreicher Live-Musik trug das neue Programm „RefleXions“ seinen Teil zur Spendierfreude der Gäste bei. Der Wein wurde freundlicherweise von der Oberkircher Winzergenossenschaft und vom Weingut Heinrich Männle aus Durbach kostenlos zur Verfügung gestellt. Den Schnaps stiftete die Edelobstbrennerei Franz Fies aus Oberkirch-Ringelbach.
Der Förderverein für krebskranke Kinder freute sich sehr über die Spendengelder und kann diese dringend für den Unterhalt des Elternhauses gebrauchen. Werner Kimmig, Vorsitzender des Kuratoriums des Fördervereins krebskranker Kinder: „Alleine für diese Aufgabe werden jeden Monat über 50.000 Euro benötigt. Und Sie, die Sie uns jedes Jahr wieder mit großzügigen Spenden helfen, sind die Stützpfeiler unseres Fördervereins“.

Unter dem Motto „Helfen hilft!“ verfolgt der Förderverein für krebskranke Kinder seit 33 Jahren das Ziel, die personelle und räumliche Ausstattung der Universitäts-Kinderklinik soweit zu verbessern, dass betroffene Eltern und Geschwister von krebskranken Kindern dauerhaft in der Nähe der kleinen Patienten sein können. Nach zahlreichen Spendenaktionen konnte bereits im Jahr 1995 ein Elternhaus direkt neben der Uni-Kinderklinik eröffnet werden. Zahlreiche weitere Verbesserungen in der Behandlungs- und Betreuungsqualität, wie beispielswiese ein Geschwisterkindergarten, die Unterstützung verwaister Eltern und die Förderung der Forschung folgten.

Viele Prominente wie Paola Felix, Arthur Abraham, Carmen Nebel, Stefan Mross, Katarina Witt, Harald Schmidt, Karlheinz und Dagmar Kögel , Christina Obergföll; Harald Schmidt, Johannes Kalpers, Stefanie Hertel, die Geschwister Hofmann, Hansy Vogt, Die Flippers und viele andere unterstützen die Arbeit des Fördervereins durch zahlreiche Aktionen und Veranstaltungen. Ebenso engagieren sich der ehemalige Baden-Württembergische Finanzminister Willi Stächele, der Abgeordnete des Europäischen Parlaments Dr. Andreas Schwab und viele weitere bekannte Persönlichkeiten für die Patienten. Der Familie Mack, Inhaber des Europa-Park, liegt das Wohl der Kinder auch ganz besonders am Herzen. Roland Mack: „Als Werner Kimmig mich vor 11 Jahren bat die Arbeit des Fördervereins krebskranker Kinder zu unterstützen, habe ich keine Sekunde überlegt. Neben der jährlichen Gala unterstützt die Familie Mack viele andere Aktionen des Vereins und trägt durch Besuche unserer Artisten auf der Tumor-Station jedes Jahr zur Ablenkung der kranken Kinder und ihren Eltern bei“.




Freude über eine Großspende für den Förderverein: von links Werner Kimmig, Stefan Mross, Bernd Rendler Fritz Bierer©0

Stefan Mross übergibt 9932 Euro an den Förderverein für krebskranke Kinder


OBERKIRCH, NOVEMBER 2013

Sänger und Fernsehmoderator Stefan Mross („Immer wieder sonntags“) hat einen Spendenscheck über 9932 Euro an den Kuratoriums-Vorsitzenden des Fördervereins krebskranker Kinder Freiburg, Werner Kimmig, und das Vorstandsmitglied Bernd Rendler übergeben. Der Betrag war beim Weinfest-Eröffnungsabend Anfang September in Oberkirch zusammengekommen, bei dem Mross und andere Stars der Volksmusik ohne Gage aufgetreten sind. Die Reise- und Übernachtungskosten der Künstler hatte TV- Produzent Werner Kimmig spendiert, der seit 23 Jahren mit Mross zusammenarbeitet. „Ich erinnere mich noch gut daran, wie wir in den Anfangsjahren noch mit Videokameras die Formate auf VHS-Kassetten spielten“, erklärte Mross, der 2014 das Zehnjährige bei „Immer wieder sonntags“ und sein 25-jähriges Bühnenjubiläum feiern kann.

Dass Mross und seine Kollegen den Förderverein krebskranker Kinder in Freiburg unterstützen, ist fast schon zur Tradition geworden. Zwei Benefizkonzerte fanden bereits in Oberkirch, zwei in Rust statt. „Nächstes Jahr ist wieder Rust an der Reihe“, erklärte Stefan Mross, der sich zurzeit auf die Weihnachtstournee vorbereitet.




Hilfe von der Basis: Förderverein für krebskranke Kinder unterstützt die Krebsforschung an der Freiburger Uniklinik


18. OKTOBER 2013

Seit 1996 gibt es im „Förderverein für krebskranke Kinder e.V. Freiburg“ das „Kuratorium für Forschung und Wissenschaft“. Das Gremium um den Oberkircher TV-Produzenten Werner Kimmig hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Krebsforschung an der Freiburger Universitätsklinik zu fördern und zu unterstützen. Zu diesem Zweck haben die rund 50 Kuratoriumsmitglieder im vergangenen Jahr fast 700.000 Euro an Spenden gesammelt. Ein großer Teil des Geldes fließt aktuell in eine groß angelegte Studie über die Ursachen der Schweren Aplastischen Anämie (SAA).

Prof. Dr. Charlotte Niemeyer, Ärztliche Direktorin am Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin an der Freiburger Universitätsklinik, hat für das Engagement von Förderverein und Kuratorium eine treffende Umschreibung geprägt: „Das Trampolin, auf dem wir springen können“. „Wenn heute schon acht von zehn krebskranken Kindern nach der Therapie als geheilt entlassen werden können“, bekräftigte die Kinderärztin und Krebsforscherin unlängst bei einer Sitzung des Kuratoriums im Europa-Park in Rust, „dann liegt das vor allem an der aktiven Forschung.“ Doch öffentliche Gelder sind knapp und die Zuwendungen aus Stiftungen häufig von allerlei Voraussetzungen abhängig. Um ihre ehrgeizigen Ziele verfolgen zu können, sind die Forscher an der Freiburger Universitätsklinik auf aktive Unterstützung angewiesen.

700.000 Euro kamen bei insgesamt 27 Benefizveranstaltungen zusammen, die die Kuratoriumsmitglieder zwischen Baden-Baden und der Baar auf die Beine stellten. Das Angebot reichte vom Pokerturnier über eine Musik-Gala mit Stefan Mross, einen Ballabend und einen Faschingsverkauf bis zur Dinnershow und zum Golfturnier. „Heutzutage traut sich auch kein Kuratoriumsmitglied mehr, bei privaten Festen nicht um Spenden für die Krebsforschung zu bitten“, erklärte Kuratoriumspräsident Werner Kimmig. Der TV-Produzent ist der Motor und der Kopf der Initiative aus Vertretern von Wirtschaft, Politik, Medien und Kultur und unermüdlich für die gute Sache im Einsatz. Durch Kimmig sind viele Aktionen und Spenden in der Vergangenheit überhaupt erst möglich geworden. So konnten über von ihm produzierte Fernsehshows schon mehrere Millionen Euro für die krebskranken Kinder gesammelt werden. TV-Größen und Prominente arbeiten aktiv im Kuratorium mit oder schicken zumindest stattliche Spenden.

Doch auch der „Förderverein für krebskranke Kinder“ als übergeordnete Vereinigung hat in diesem Herbst Grund zur Freude: 2012 war mit Blick auf das Spendenaufkommen eines der besten Jahre überhaupt. So hat nach Auskunft von Vorstandsmitglied Bernd Rendler die Anzahl der Spendeneingänge im vergangenen Jahr mit über 9000 Einzelspenden einen neuen Höchststand erreicht. Die überwältigende Mehrheit der Spenden (8263) umfasste dabei Beträge unter 500 Euro. „Das zeigt uns, dass wir von einer unheimlich breiten Bevölkerungsschicht getragen werden“, freute sich Rendler. „Unsere Stärke liegt an der Basis.“

Die europaweite EWOG-Studie zur Schweren Aplastischen Anämie (SAA), die von Freiburger Forschern unter der Leitung von Prof. Dr. Brigitte Strahm durchgeführt wird, ist jedoch nur ein Projekt auf der Agenda von Kuratorium und Förderverein. Auch bei einer zweiten Studie zum Myeldysplatischen Syndrom (MDS) erwarten die Forscher in Freiburg aus der Zusammenarbeit über europäische Landesgrenzen hinweg neue, wegweisende Erkenntnisse für die Diagnose und Behandlung der Erkrankung. Darüber hinaus unterstützten Kuratorium und Förderverein im vergangenen Jahr die Patientenversorgung und die Laborarbeit in der Klinik mit insgesamt 545.000 Euro. Die Finanzierung dreier Personalstellen kosteten 142.000 Euro. Für den Förderverein bleibt unterdessen der Unterhalt des Elternhauses mit 41 Zimmern und 73 Betten der Schwerpunkt. 1500 Übernachtungen pro Monat werden hier gezählt. Der Unterhalt produziert Fixkosten in Höhe von 50.000 Euro monatlich. Schon richten die Vereinsmitglieder den Blick aber auch weit in die Zukunft: Wenn im Jahr 2015 tatsächlich der Spatenstich für den derzeit heiß diskutierten Neubau für eine Kinderklinik in Freiburg fällt, soll im direkten Umfeld auch ein neues Elternhaus entstehen. „Wir sind dabei“, versprachen Werner Kimmig und Bernd Rendler jetzt in Rust. Und: „Den Kellerboden haben wir schon zusammen.“

Kontakt zum Förderverein:
Bernd Rendler, Butschbacher Straße 47, 77704 Oberkirch, Tel: 07802-3347, bernd.rendler@helfen-hilft.de
Johannes Bitsch, Blumenstraße 12a, 77704 Oberkirch, Tel: 07802-981809, johannes.bitsch@helfen-hilft.de


 


Die Swiss German Dixie Corporation (von links), in der Besetzung Daniel Kobler (Posaune), Albert Gabriel (Sousaphon), Flavio Ferrari (Drums), Roland Wohlhüter (Trompeter), Walter Vocke (Banjo), Kurt Lauer (Bandleader, Klarinette), begeisterten 200 Zuhörer Roman Vallendor©0

200 begeisterte Zuhörer swingten bei Dixie-Musik


OBERKIRCH, JULI 2013

Rund 200 Zuhörer waren am 28. Juli in den Oberkircher Stadtgarten gekommen, um die renommierte „Swiss German Dixie Corporation“ live zu erleben, aber auch um den Förderverein für krebskranke Kinder mit ihrem Eintrittsgeld und Spenden zu unterstützen. Wie Christian Weiß ausführte, war sein Vater immer ein großer Fan der Dixie-Musik gewesen. Der Vorschlag, ein Gedächtniskonzert zu veranstalten, stammte von Bandleader Kurt Lauer. Der Oberkircher Produzent Werner Kimmig, der dem Vorstand des Fördervereins angehört, setzte die Idee zusammen mit der Ehefrau des verstorbenen Unternehmers, Gerda Weiß, um. Viele ehrenamtliche Helfer und Sponsoren aus Oberkich und Umgebung unterstützten das Vorhaben mit ihrem Engagement.

Die sechs Musiker der „Swiss German Dixie Corporation“, die sich seit 35 Jahren der Dixie-Musik mit Leidenschaft verschrieben haben, sind mittlerweile Ehrenbürger der amerikanischen Stadt New Orleans. Mit Stücken wie „St. James Infirmary Blues“, „Creole Jazz“, „Christopher Columbus Boogie“ und „Mardi Gras Mamboihres“ und vielen weiteren Lieblingsstücken von Rolf Weiß verzückten die sechs Musiker das Publikum. Bandleader Kurt Lauer moderierte mit launigen Worten. Das eineinhalbstündige Konzert begeisterte die Zuhörer restlos. Die Band erntete dafür frenetischen Applaus.




Spendenübergabe: Das Foto zeigt von links vorne die „fröhlichen Frühaufsteher“ Sascha Zeus und Michael Wirbitzky, Markus Ell, hintere Reihe von links Vorstandsmitglied Werner Kimmig und Duschan Gert, Betriebsleiter der Schwarzwald Sprudel GmbH. Susanne Wagner-Köppel©0

Comedy-Night erlöst 20.000 Euro für krebskranke Kinder – Scheckübergabe mit Wirbitzky und Zeus


OBERKIRCH, MAI/JULI 2013

Rund 20.000 Euro wurden bei der 2. Oberkircher Comedy-Night als Spende für den Förderverein krebskranker Kinder Freiburg erlöst. Auf Initiative von TV-Produzent Werner Kimmig waren die SWR3-Morningshow-Moderatoren Michael Wirbitzky und Sascha Zeus im Mai in der Versandhalle der Oberkircher Winzer eG aufgetreten und hatten fast 1000 Zuhörer begeistert.

Der geschäftsführende Vorstand der Winzergenossenschaft, Markus Ell, überreichte im Juli vor der Kulisse des Kurhauses Baden-Baden das Geld an die Vorstandsvertreter des Fördervereins für krebskranke Kinder. Die „fröhlichen Frühaufsteher“ Wirbitzky und Zeus hatten auf ihre Gage verzichtet und freuten sich nun umso mehr angesichts des stolzen Betrages, der für die krebskranken Kinder zusammen gekommen war. Nach Auskunft von Duschan Gert, Betriebsleiter bei Schwarzwald Sprudel, wurden an diesem Abend zusätzlich 3000 Euro beim Verkauf von Getränken erlöst.

„Für den Unterhalt des Elternhauses benötigen wir monatlich 50.000 Euro“, sagte Bernd Rendler vom Vorstand des Vereins. Zwischen 1600 und 1800 Übernachtungen werden dort monatlich gezählt. Eltern können in dem Haus in unmittelbarer Nähe ihrer schwerstkranken Kinder sein. Weitere Mittel fließen in Forschung, medizinische Geräte, Ärzte- und Schwesternstellen. Man zähle rund 9000 Spender, sagte Werner Kimmig, der seit vielen Jahren dem Vorstand des Fördervereins als Präsident des Kuratoriums für Forschung und Wissenschaft abgehört. Die Spender schätzten den „topografischen Bezug“. Sie wüssten, was mit ihrem Geld geschieht. „Denn alle Gelder gehen eins zu eins ins Projekt“, sagte Kimmig. Die Mitglieder des Vorstands und des Kuratoriums arbeiten alle ehrenamtlich.

Markus Ell bezeichnete den Erfolg der Comedy-Night als „sensationell“. Bereits nach drei Wochen sei der Abend ausverkauft gewesen. Für die Mitarbeiter liefen die Vorbereitungen parallel zum Tagesgeschäft. Lohn der Mühen sei das „sehr positive Erlebnis für so eine gute Sache“, sagte Ell. Bernd Rendler ergänzte: „Es gab nur Gewinner.“

Am Programm für die 3. Oberkircher Comedy-Night wird noch gefeilt, aber der Termin steht bereits fest: 29. Mai 2014.




Werner Kimmig (Mitte) bedankte sich im Namen des Fördervereins bei den Organisatoren des Benefizturniers: Nicole Pramberger, Club-Präsident Dr. Joachim Tabellion, BTS-Geschäftsführer Ralf Korn und Diana Leutner (von links).

Die BTS Open spielen 8000 Euro ein


LAHR, JUNI 2013

Rekorderlös bei den BTS Open: Das Benefizturnier vom BTS ReiseCenter in Lahr (Schwarzwald) ist der Höhepunkt im Kalender des Golf Club Ortenau – und das nicht nur aus sportlichen Gründen. „Das wichtigste ist: Wir haben einen neuen Rekorderlös für den guten Zweck erspielt“, sagte BTS-Geschäftsführer Ralf Korn. „Dank der Unterstützung unserer Sponsoren und so vieler Teilnehmer wie noch nie können wir die Arbeit des Fördervereins für krebskranke Kinder Freiburg mit 8000 Euro unterstützen.“

Für den Förderverein war Werner Kimmig auf den Golfplatz im Gereuter Tal gekommen. Als Vorstand engagiert er sich seit Jahren im Förderverein und berichtete von den aktuellen Herausforderungen. Angesichts des geplanten Umzugs der Kinderklinik in einen noch zu errichtenden Neubau rüstet sich der Verein derzeit für den Bau eines neuen Elternhauses. Mehrere Millionen Euro sind für das Projekt nötig – entsprechend dankbar zeigte sich Werner Kimmig über den Spendenscheck. „Es ist wirklich fantastisch, was Sie hier auf die Beine gestellt haben!“

Ralf Korn und sein Team vom BTS ReiseCenter haben schon Pläne für das neue Jahr. „Unser Ziel ist es, aus den BTS Open auf dem Gelände des Golf Club Ortenau das größte Benefizturnier in ganz Südbaden zu machen. Und ich bin sehr froh, dass wir mit der Hager Group für nächstes Jahr schon einen neuen Hauptsponsor gefunden haben.“

90 Starter in sechs Klassen, herausragende Ergebnisse bei herrlichem Sommerwetter und eine bis tief in die Nacht gut besuchte Cocktailbar. „Zweifelsohne: Das ist das Turnier des Jahres“, sagte Dr. Joachim Tabellion, der Präsident des Golf Club Ortenau bei der Siegerehrung nach dem Turnier am Samstag. Bei den Herren hatte sich zuvor Vorjahressieger Patrick Decker knapp vor Club-Präsident Dr. Joachim Tabellion durchgesetzt, die Damenwertung gewann die erst 19-jährige Gloria Vergin.

Für die Organisation des Benefiz-Turniers hatte sich das BTS ReiseCenter Lahr mit dem Freiburger Ausrüster Golfhouse zusammengetan. BTS-Geschäftsführer Ralf Korn: „Wir haben diesen Rekorderlös nicht zuletzt der Unterstützung unserer Sponsoren und Unterstützer zu verdanken: der Firma Zürcher Bau, Dorle Hager, der Judith und Jürgen Grossmann Stiftung, den vielen Teilnehmern sowie dem TUS Ottenheim und meinem BTS-Team, die dafür gesorgt haben, dass Service und Organisation fantastisch funktioniert haben.“