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Preisregen für die Besten der Branche


3. OKTOBER 2011, 20.15 UHR – RTL

Aufmarsch der deutschen TV-Branche im Kölner Coloneum: Zum 13. Mal ist dort am 2. Oktober der Deutsche Fernsehpreis verliehen worden. Die neunköpfige, unabhängige Jury unter der Leitung von Christoph Keese und Christiane Ruff hatte erst am Tag der Gala über die Preisträger entschieden. Das Drama „Homevideo“ ist danach der „Beste Fernsehfilm des Jahres 2011“, und der „Eurovision Song Contest“ war die beste Unterhaltung.

Ein Höhepunkt des Abends war die Verleihung des Ehrenpreises an Joachim „Blacky“ Fuchsberger. Die Laudatio auf den 85-Jährigen hielt Frank Elstner, der Fuchsbergers Karriere noch einmal Revue passieren ließ. Jener zeigte sich darüber überglücklich und formulierte auch „einen ganz persönlichen Herzenswunsch, der heißt: auf Wiedersehen“. RTL sendete die Gala, die Nazan Eckes und Marco Schreyl einfühlsam moderierten, am Tag der deutschen Einheit zur Primetime.

Die Trophäe gab es in zwölf Kategorien, dazu kamen ein Förderpreis, der Ehrenpreis der Stifter fürs Lebenswerk und Ehrungen für besondere Leistungen in den Bereichen Fiktion, Information und Unterhaltung. Hier ein Überblick:


Deutscher Fernsehpreis 2011 - die Preisträger

Bester Fernsehfilm:

Homevideo (ARD/NDR/BR/Arte)

Bester Mehrteiler:
Hindenburg (RTL)

Beste Serie:
Weissensee (ARD/MDR)

Bester Schauspieler:
Jörg Hartmann für Weissensee (ARD/MDR)

Beste Schauspielerin:
Nina Kunzendorf für In aller Stille (ARD/BR)

Beste Comedy:
Ladykracher (Sat.1)

Beste Unterhaltung Show
Eurovision Song Contest 2011 (ARD/NDR)

Beste Unterhaltung Doku
Stellungswechsel – Job bekannt, fremdes Land (Kabel 1)

Beste Information
Ranga Yogeshwar für Fukushima-Berichterstattung (ARD)

Beste Dokumentation
Wärst Du lieber tot? (ZDF/Das kleine Fernsehspiel)

Beste Reportage
die story: Adel vernichtet (WDR)

Beste Sportsendung
RTL Boxen: Klitschko vs. Haye – Der Kampf (RTL)

Besondere Leistung Fiktion

Christian Petzold, Dominik Graf und Christoph Hochhäusler für Konzept und Regie der Trilogie „Dreileben“ (ARD)

Besondere Leistung Information
Denis Scheck und Andreas Ammer für Moderation und Konzept von „Druckfrisch – Neue Bücher mit Denis Scheck“ (ARD)

Besondere Leistung Unterhaltung

Rolf Seelmann-Eggebert als Adelsexperte der ARD-Royalty-Berichterstattung, insbesondere für „Küss mich, Kate! Prinz William traut sich“ (ARD)

Förderpreis
Jonas Nay für „Homevideo“ (ARD)
 
Publikumspreis „Bester Entertainer
Stefan Raab (ProSieben)

Ehrenpreis der Stifter
Joachim Fuchsberger


Preisträger in der Kategorie Beste Schauspielerin: Nina Kunzendorf für „In aller Stille“ Anke Engelke, Stefan Raab und Judith Rakers wurden für den „Eurovision Song Contest“ geehrt Ehrenpreisträger Joachim 'Blacky' Fuchsberger mit Nazan Eckes und Laudator Frank Elstner RTL/Willi Weber ©0 Preisträger Denis Scheck und Andreas Ammer: Preis für Besondere Leistung Information Jonas Nay und Wotan Wilke Möhring freuen sich über den Preis für "Homevideo" Jörg Hartmann bedankt sich für den Preis in der Kategorie Bester Schauspieler RTL/Willi Weber ©0 Laudatorin Ulla Kock am Brink mit Preisträger Rolf Seelmann-Eggebert Dominik Graf (li.), Christoph Hochhäusler und Bettina Brokemper Wladimir Klitschko bedankt sich für den Preis in der Kategorie Beste Sportsendung RTL/Willi Weber ©0 Produzentin Regina Ziegelr bedankt sich im Namen des Teams von "Weissensee" Das Team der Hindenburg erhielt den Preis in der Kategorie Bester Mehrteiler Die Gastgeber des Abends: Nazan Eckes und Marco Schreyl RTL/Willi Weber ©0